Vor gut fünfzig Jahren bin ich den umgekehrten Weg gegangen, nämlich von West nach Ost.
Obwohl ich durch das Studium an der Kölner Kunstfachhochschule stark in meiner Kunstauffassung geprägt wurde, habe ich dennoch nicht meine ersten Begegnungen mit der Kunst in meinem Geburtsland vergessen. Es wurde für mich ein ständiges Wandern von Ost nach West und von West nach Ost.
In der Arbeit „Reine“habe ich versucht Anmut und Strenge einerseits und Rationalismus in der Formsetzung andererseits in Einklang zu bringen.