Die ark wurde 1992 mit Sitz in Koblenz gegründet und zeichnet sich durch ungewöhnliche spartenübergreifende Konzeptionen und Präsentationen aus.
Sie ist eine Organisation mit zwölf verschiedenen Fachbereichen wie z.B. Malerei, Fotografie, Installation, Tanz, Musik, Literatur…, deren Verantwortliche immer wieder für einen regen Input sorgen. Vielfalt, offene Strukturen und Netzwerk sind drei Begriffe, mit denen sich die Intention der ark am treffendsten bezeichnen lässt. Sie ist eine nicht mehr wegzudenkende Bereicherung der Kunstszene in Rheinland-Pfalz (Zitat Heidi Schumacher, Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur, Mainz).
Die Arbeitsgruppe versteht sich als Plattform für Kulturschaffende sowie auch als Veranstaltungsträger.
Die ark will die kulturelle Vielfalt weiter beleben. Durch Performances, durch Mischformen der Kultur soll provoziert werden. In der Satzung steht dies nüchterner. Demnach bezweckt der Verein die Förderung von Kunst und Kultur in allen Ausformungen, insbesondere die Förderung kultureller Projekte und Vorhaben, die den kulturellen Bereich in Rheinland-Pfalz und für dieses Land auch über die Grenzen hinaus betreffen. Laut Satzung soll es (eine beschränkte Anzahl) ordentlicher und federführender Mitglieder geben, sowie angeschlossene Mitglieder, die die ark eben als »ihre« Plattform ansehen.
An Projekten der Arbeitsgruppe haben sich bisher folgende Bildende Künstler beteiligt (Auswahl): Martine Andernach, Georg Ahrens, René Böll, Jürgen Knubben, Franz Bernhard, Otto Buhr, Ruth Clemens, Franz Baumgartner, Franz Dank, Isabel Egermann, David Hardy, Christina Henn, Setsuko Ikai, Jochen Kitzbihler, Christiane Löhr, Christoph Mancke, Wang Nanming, Michael Schmücker, Paul Stein, Martin Streit, Gao Yin Jin, Lao Zhu, Anja Bogott, Alexander Brandt, Boris Becker, Maik und Dirk Loebbert, Cony Theis, Manfred Schling, Angela Tonner, Julia Schneider, Uta Schotten, Iris Stephan, Konstanze Trommel Klaus Nerlich, Ulrich Dogmen, Ines Braun, Andreas Bruchhäuser, Jochen Hein, Elisabeth Hansen undPeter Holl.
Eine Zielsetzung der ark ist die Durchführung und Unterstützung von nationalen und internationalen Performances sowie die Förderung des nationalen und internationalen Kultur- und Künstleraustausches. So konnte die ark mit der Unterstützung u.a. von der Beijing Cultural Development Foundation, der Swiss German University Jakarta sowie Siemens, Lufthansa und Jenoptik Künstlern längere Arbeitsaufenthalte, Ausstellungen und Veröffentlichungen in China und Indonesien ermöglichen.