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Eva Maria Enders – Fragile Lebenswelten 1

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Beschreibung

Mischtechnik auf Holz | gerahmt mit Glas 35 x 25 cm | 2016

30% des Preises gehen an die Soforthilfekasse der ark e. V.

„Der Betrachter fühlt sich versucht, sie mit vegetalen Nerven oder Blattadern zu vergleichen und in der Tat, man könnte denken, es wären Reliquien des Lebens, oder noch mehr, als würde darin noch Lebendiges stecken. Durch die spätere Bearbeitung der Muster durch die neue Intervention der Künstlerin, die die Schichten nachpoliert und ergänzt, entsteht in mehreren Schritten die bereits beschriebene vertikale Ordnung, ein Aufstreben, das von unten nach oben zu gehen scheint. So faszinierend der Einbezug und das Zulassen des Zufalls als gestalterisches Prinzip in Enders Kunst, den sie als Start-Moment zulässt und einbezieht, bei dem sie aber nicht verweilt und den sie weiter lenkt und ausbaut, so außergewöhnlich ist aber das Endergebnis: Fragile Lebenswelten, minutiös beobachtet, lebendige Strukturen.“

Suzana Leu, M.A. (Magistra Artium), Kunsthistorikerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Ludwig Museum im Deutschherrenhaus