Ach Hypnos,
bring mir den gerechten Schlaf.
Verhallendes johlen,
spielender Kinder im Hinterhof,
am letzten Tag.
Es ist mir, als ob es gestern war.
Ich schmecke noch immer den Apfel,
den ich bei Dir, Papadopolous, erstand.
Bevor es begann.
Meine Hände noch klebrig,
von fern die Sirenen,
doch verheisst ihr Gesang,
nicht von jeher Untergang.
Einst stiegst Du aus dem Meer empor.
Dir Aphrodite galt dieser Chor.
Ein Gesang aus Beton und Stein,
der seither geisterhaft in jeder Ecke,
einsam und verlassen,
sucht nach einem Ohr.
Ich höre dich,
bis in die Tiefen meiner leeren Träume.
Doch ich darf nicht zu dir zurück.
Und so sind meine Tage von Unruh gezeichnet,
denn eines raubt mir den Verstand der noch blieb.
Löschte ich das Licht als ich dich verließ,
oder löschte ich es nie.
Dennis Kessler, Firouzeh Görgen-Ossouli